Staatsangestellte und „Corona“

Staatsangestellte sollen für Corona-Effort speziell entschädigt werden

Viele Angestellte von privaten Unternehmen fürchten in diesen Tagen um ihren Job. Einzelne Kantone und Bundesämter wollen derweil die Mitarbeiter für ihren Sondereinsatz in der Krise belohnen. Mehr unter NZZ

Echo aus dem Netz (FB)

Ruedi Waser

Unglaublich. Die Beamten brauchen ganz zu letzt eine zusätzliche Entschädigung. Ihre Anstellung ist gesichert. Die Leute in den KMUs bangen um ihren Job. Die Mittel sollen dort eingesetzt werden.

Erstes Grundgesetz der Verwaltung: Beamte sind immer überfordert, egal wie viel sie zu tun haben.
Ich teile die Ansicht vonRuedi Waser und jene von Dolf Stockhausen. Die Beamtenschaft bzw. die Staatsangestellten, verstehen von Wachstum mehr als sämtliche Ökonomen. Es erklärt sich daraus, dass die Zahl der Beamten überproportional zum wirtschaftlichen Wachstum zunimmt! Man lese bei Parkinson und Peter sowie im kleinen Machiavelli nach!
Der Lohn ist ein Führungsinstrument! Ausserordentliche Leistung wird ausserordentlich belohnt! Das ist in der Privatwirtschaft auch nicht anders. Zudem wurde der Beamtenstatus vor ca 20 Jahren abgeschaft. Die Mär von der gesicherten Anstellung stammt also aus der Mottenkiste!
odh: Man stelle die Gesamtheit entlassener Staatsangestellten der Gesamtheit der übrigen Entlassenen relativ gegenüber! Es wäre klärend und spannend!
Würden die betroffenen Staatsangestellten von ihren Möglichkeiten (Überzeit, Überstunden, Kompensation) Gebrauch machen, gäbe es kaum Diskussionen und rote Köpfe! Die Mitarbeitendenbeurteilung inkl. Leistungsbeurteilung wäre ein weiteres Mittel. Führungskräfte könnten auch Unterbeschäftigte da wo der Druck am grössten ist einsetzen…. Nur, wer würde schon zugeben, Unterbeschäftigte in seinen Reihen zu haben…

Ausländerkontingente – wie weiter?

Abgaben statt Kontingente

Ein EU-kompatibler und umsetzbarer Vorschlag für weniger Zuwanderung

Die Frau

Ob dies heute noch zutrifft?

Unter „Die Hälfte des Himmels“ schreibt Chrismon: Keine Gleichberechtigung: Frauenbilder in China

„(…) Dem Großen Vorsitzenden ging es nie um politische Mitbestimmung oder gar weibliche Teilhabe an der Macht, sondern um Produktionskräfte. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Unter Staats- und Parteichef Xi Jinping, der gerade für eine weitere fünfjährige Amtszeit bestätigt wurde, hat sich Chinas Kluft zwischen den Geschlechtern sogar noch vergrößert….)“ Quelle

„(…)  Die Feind­bilder Femi­nismus und „Gende­rismus“ seien entschei­dende Elemente rechts­na­tio­naler, christlich-fundamentalistischer, aber auch neoli­be­raler Welt­an­schau­ungen…)“ Quelle

Im Westen wird Gleichberechtigung mit Gleichmacherei verstanden.

Beobachtet man, was die Frau leistet, kommt man zum Schluss: „Viele Frauen sind halt doch die stärkeren Männer!“

„Eine Frau ist dann eine gute Frau, wenn sie alle jene Probleme löst, die man ohne sie nicht hat“ (Bruno T.)

Demokratie: SP-Urgestein Helmut Hubacher

Der „Alte“ bekennt sich zwar als „Linker“, doch er ist weit mehr als das. Sein staatsmännisches Profil deckt nicht nur die linke Ecke ab! Als 93-jähriger hat der Vollblutpolitiker immer noch etwas zu sagen:

„Die Demokratie ist stark genug“

„(…) Findet es der Bundesrat toll, dass er endlich mit Notrecht regieren darf und am liebsten nicht aufhören würde damit? Es gibt Leute, die das so sehen. Kolumnist Helmut Hubacher wettet dagegen.

Unser Bundesstaat datiert von 1848. Historisch überliefert ist: Der erste Finanzminister nahm über Mittag und nachts die Bundeskasse mit nach Hause. Sonst ist nichts mehr so wie damals. Ausgenommen das Regierungssystem.

Noch immer sind es sieben Bundesräte. Schon 172 Jahre lang. Ich wüsste kein zweites Land, das mit so wenigen Ministern auskommt. Unter erschwerten Umständen regiert der Bundesrat nun mit Notrecht. Bereits im dritten Monat. Das funktioniert bloss deshalb, weil die sieben gut zusammenpassen. Das war nicht immer so.

Stellen wir uns vor, Christoph Blocher und Hans-Rudolf Merz wären noch dabei. Blocher behauptet ja, im Bundeshaus herrsche Diktatur. Spannungen wären programmiert. Merz fiel, wie keiner vor und nach ihm, völlig aus dem Rahmen. «Die Zeit» vom 3. Januar 2013 erinnerte in ihrem Schweizer Teil daran: «Selten hat ein Mitglied der Regierung so viel Schaden angerichtet wie der Appenzeller.» Schuld war seine Finanz- und Steuerpolitik.

Fehler gehören dazu

Dem Bundesrat gehören die vier wichtigsten Parteien von rechts bis links an. Harte parlamentarische Gegner wie SVP und SP sind im Bundesrat Partner. Die sich in diesen schwierigen Zeiten recht gut vertragen. Besser jedenfalls als im Normalfall. Was gar nicht selbstverständlich ist.

Notrecht bedeutet für den Bundesrat mehr Macht. Der normale Politbetrieb mit dem Zweikammersystem, mit Referendum und Volksabstimmungen bräuchte viel zu viel Zeit. Der Bundesrat mag seinen Job noch so gut machen, Fehler sind nicht zu vermeiden. Und werden dereinst aufgerechnet. Den Schuldenberg mit Dutzenden Milliarden verantworten zu müssen, ist zudem kein Schleck.

Aufatmen im Bundesrat

In Deutschland ist Christian Drosten, was bei uns Daniel Koch ist. Nur jünger, smarter halt, und er ist wie ein Halbgott verehrt worden. Auf einmal ist das Klima rechtsaussen in Hass gekippt. Drosten erhält jetzt Morddrohungen.

Es gibt Leute, die meinen, dem Bundesrat bereite das Notrecht Gefallen. So sehr, dass er sich kaum mehr trennen könne. Solche Bedenken habe ich gar nicht. Unsere Demokratie hält Notrecht vorübergehend aus. Der Bundesrat wird befreit aufatmen, wenn er das Notrecht wieder abgeben darf. Dafür würde ich jede Wette riskieren.

Helmut Hubacher (93) war von 1975 bis 1990 Präsident der SP Schweiz. Er schreibt jeden zweiten Mittwoch im BLICK.)“

Auch wenn wir stolz auf unsere halbdirekte Demokratie sein dürfen müssen wir nicht ausser Acht lassen, dass auch viel „Demokratur“ dabei ist! Das ist z.B. der Fall wenn Vertreter, die durch das Volk gewählt wurden in Eigeninteressen, oder den Interessen von Lobbyisten folgend handeln und den Volkswillen missachten!

Mit sieben Bundesräten hat die Schweiz nach Cyril Northcote Parkinson (Parkinsons Gesetzt) eine fast ideale Grösse des Gremiums, die er, als er die Studien erarbeitete, mit acht als ideal ansah. Bei acht Mitgliedern braucht es im konkreten Fall die Stichentscheidung.

Die Demokratie ist die schlechteste aller Staatsformen, ausgenommen alle anderen.“ (Winston Churchill).

Anderes Demokratieverständnis: „In ganz Europa“gilt, dass die Bürger zu Sachthemen nichts zu sagen haben. Das soll nach dem Willen der Mächtigen auch so bleiben – so der Sprecher von Angela Merkel.

Die bevorzugte Generation

Maske und Brille als Tröpflischutz

Die Covid-19-Pandemie zeigt auf, dass die Bevölkerung eine geringe Stressresistenz aufweist. Die Gründ dafür mögen manigfaltig sein. Vermutlich handelt es sich um eine Wohlstandserscheinung. Wer die Zeiten des ersten Weltkrieges, die danach folgende Krisenzeit und jene des zweiten Weltkrieges in den Knochen hatte, gab seinen Nachkommen andere Werte mit als es danach praktiziert wurde. Der Aufschwung und der daimt verbundene Wohlstand bot ungeahnte Möglichkeiten, an die man sich schnell gewöhnte. Alles war im Überfluss da und man konnte sich (fast) alles leisten. Die Krise hat dies gestört. Die Menschen sind sich nicht mehr gewohnt, verzichten zu müssen und sei es nur ein paar Wochen in Quarantäne verbleiben zu müssen, oder sich im Konsum einzuschränken. Auch Sparen ist nicht in. Der Rubel muss rollen bis zum „Geht nicht mehr“. Jubel, Trubel, Heiterkeit. Es läuft wie beim Kettenbrief. So lange alle mitmachen schwemmt es dem Auslöser Geld in die Kasse. Letter Valley lässt grüssen!. Mehr dazu finden Sie hier.

Man schützt sich neben dem Hände waschen und des Abstandes auch indem man sich richtig in den Wind (auch Durchzug) stellt!

Covid-19, zweite Welle

Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga: „Ich finde es falsch, den Leuten mit der zweiten Welle Angst zu machen!“

Wer die realistische Möglichkeit einer zweiten Welle warnend

aufzeigt, verbreitet noch lange keine Angst! Es wäre jedoch unverantwortlich, so zu tun als ob! Wir werden sehen, was die euphorische Öffnung der Quarantäne uns bringen wird! Wir werden dann gut zuhören, was die Gastronomen, Wirtschaftskapitäne, Protestierer und Schwarzmaler uns zu sagen haben!

Loriot sagte: „In Krisenzeiten suchen Intelligente nach Lösungen, Idioten suchen nach Schuldigen.“
Wie recht er hatte! Es sind weiterhin Lösungen gefragt. Eine der wichtigsten: Ein geeigneter Impfstoff!

Hygiene Masken – Preisentwicklung

2010 legte ich zwei Schachteln Hygiene Masken in die persönliche Notfallablage.

Die Umschreibung: Latexfrei, Einwegmaske,Typ II nach EN 14683; Der Preis für 50 Stück: Fr. 4.90 (Migros)

Hygiene Maske 3 M, Typ II nach EN 14683, 3M

Heute kostet das vergleichbare Produkt beim gleichen Anbieter mit den gleichen Spezifikationen Fr. 39.90

Preisfaktor: 8,14

Hygienemaske, Typ II nach EN 14683, anderer Fabrikant

Der Landesindex für Kunsumentenpreise: Dez 2010 =100; April 2020 = 98,6

Kostenfaktor

Fr. 39.90 / Fr. 4,90 x 0,986 = 8,03

Mi Faktor 8 (gleicher Anbieter)hat sich der Markt, offenbar der extremen Nachfrage entsprechend entwickelt. Gehen wir davon aus, dass der Lieferant aus China stammt, dann geniesst der Anbieter einen noch höheren Faktor zu seinen Gunsten!

Andere aktuelle Angebote findet man im Nezt. Z.B Hier: SCHUTZMASKEN.ch

Leute gibts und Probleme haben sie!

Gegen die Kapitäne auf dem Zürichsee sind mehrere Anzeigen eingegangen, weil sie zu viel hornen. Die Verfahren dazu wurden nun eingestellt.

Lassen wir den Leuten ihre Sörgeli! Vielleicht legen Sie unverbrauchtes Geld besser an!

Am See aufgewachsen, konnten wir praktisch alle Schiff schnell identifizieren. Merkmale: Das Horn, die Bugverzierung, das Kamin mit den markannten Luftlöchern, das Gesamtbild.

Gallia auf dem Urnersee, Bild: H.O.

Überwachung (elektronisch) ist suspekt.

Big Brother ist wtching you. In „Orwell 1984“ beschrieb George Orwell in seinem Roman die totale Überwachung und deren Folgen. Wer den Film darüber sah, erlebte so etwas wie eine Gehirnwäsche. Die Realität zeigt, dass die Gesellschaft Orwells Idee heute näher ist als je.

Wer von Menschen Leistungsbereitschaft erfordert muss zeigen, dass er echt an ihnen interessiert ist (Hawthorne-Experimente). Heimliche Überwachung erwirkt das Gegenteil. Menschen sind freiheitsliebend, verantwortungsbewusst und leistungsbereit. Und sie wollen auch respektirt sein. Sie müssen daher einen Sinn hinter ihrer Tätigkeit sehen, einen anständigen Lohn bekommen und über genügend Freizeit verfügen. So kann das erwartete Zufriedensein entstehen.

Wer gegängelt wird steigt aus! Das war am Beispiel des Radrennfahrers Xaver Kurmann zu beobachten. Sein Trainer war Oskar Plattner, ein ehemaliger Radprofi. Kurmann beendete seine Karriere 1974 eher unerwartet und abrupt. Er erkannte, dass ihn der Trainer gängelte (manipulierte). Dies führte zum „Aus“.

„Vertrauen ist gut, Kontrolle besser“ (Lenin soll’s gesagt haben). Natürlich benötigen wir Kontrolle. Der Flugzeugbau und dessen Sicherheit wäre ohne Kontrolle, genauer Qualitätskontrolle nicht denkbar. Auch in der Betriebswirtschaft gilt „PEAK“ (Planung, Entscheidung, Anordnung, Kontrolle). Das „K“ soll um Motivierende Kontrolle präzisiert werden (Prof. em. Dr. Martin Hilb, Uni St. Gallen).

Überwachung der Eingänge von Banken, Bijouterie- und Uhrengeschäfte o. ä. ist ok. Aber dann bitte mit Kameras, die Qualitätsbilder liefern! Wenn aber Fiskaltankstellen (Radarfallen) hinter jedem Brett mit einem Astloch an der Autobahstrasse oder Vogelscheuchen Blitzapparate in sich tragen zu vermuten sind, so hat dies wenig mit demokratischem und volksnahen Verhalten zu tun. Es geht dann eher um „technische“ Spitzeleien und darum, Menschen in die Falle fahren zu lassen! Die Falle ist von anderer Beschaffenheit als die Beute (Antoine de Saint Éxupery) Je mehr Kameras Menschen überwachen sollen, desto mehr stupide Arbeitsplätze werden geschaffen! Die Überwachung führt kaum zu wirtschaftlich sinnvollen Ergebnissen!

Geschwindigkeitskontrollen werden nur deshalb an so vielen Orten ausgeführt, weil sie kaum Personal an diese Aufgabe im Bereich Erfassung binden. Dafür wird nicht gesehen, wenn im Tunnel rechts über die ausgezogene Linie überholt wird, Veolrowdies aus dem Hinterhalt die Fussgängerstreifen und die übrigen Verkehrsteilnehmer terrorisieren!

Smartphones und Computer sind längst zu Werkzeugen der Überwachung geworden.

Der Überwachungsstaat ist gefährlich. Er gehört in die Schranken gewiesen!

Man lese: Wie man in 69 Jahren einen Überwachungsstaat aufbaut. Da die Schweiz bald alles von ennet den Grenzen kopiert, ist Wachsamkeit angesagt! E-Patientendossier: Die Gier nach Gesundheitsdaten ist unermesslich!

Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste!